Die Färöer - mehr als Schafe und Schutten


Alle Schattierungen von Grün, alle Varianten vom Wetter, Wasserfälle, die tosend ins Meer stürzen oder vom Wind gleich wieder retourgeweht werden - Die Färöer sind wie gemacht für erfrischende Ferien



Während die Norweger ihre Grenzen für Touristen immer noch geschlossen halten, laden uns die Färöer mit einem herzlichen "Vælkomin" ein, ihre Inseln zu erkundigen. Die Einreise ist problemlos möglich: Geimpfte und Genesene werden bei Einreise getestet und dürfen sich danach frei bewegen. Wer beides nicht ist, kann trotzdem einreisen, wird getestet, und darf sich eigentlich auch frei bewegen. Der Besuch von Menschenansammlungen in Bars, Sportveranstaltungen oder Konzerten ist aber nicht erlaubt. 

 

Ganz klar: Die verschiedenen Inseln erkundigt ihr am Besten mit einem Mietauto. Auf dieser 11tägigen Reise von Kontiki "Erlebnis Färöer" habt ihr richtig viel Musse um zu Wandern, die kleinen herzigen Dörfer und Städtchen zu erkundigen, Papageientaucher zu beobachten und auf der Fähre und in Pubs mit Einheimischen über Fussball zu fachsimplen. Die Strassen sind gut ausgebaut, wenige Autos sind unterwegs und überall locken Aussichtsplätze zum Anhalten und Staunen. Wo die Inseln nicht per Tunnel verbunden sind, wartet die Fähre und bringt Auto und Fahrerin auf die andere Seite des Sunds. 

 

Kirkijubøur wird euch gefallen: das historische Dörfchen mit den typischen schwarzroten Häusern und den Grasdächern gehört zu den ältesten Orten auf den Färöern. Ein besonderes Schauspiel ist der riesige Wasserfall in Gasadalur, der sich von der Klippe ins Meer stürzt und bei heftigem Wind fast wieder hinaufgeweht wird. Oder wie wärs mit einem Abstecher zum schwarzen Strand  von Tjørnuvic? Für Fussballfans sicher einmalig: Das Fussbaldfeld in Eidi, praktisch im Meer gelegen. 

 

Tipp: Mit dem Helikopter auf eine andere Insel fliegen, kostet kaum mehr als bei uns eine Zugsfahrt von Bern nach Basel.



Alle Bilder und viele Tipps habe ich Karina Fruman zu verdanken. Karina gehört zum Team der Schweizer Junioren-Kochnationalmannschaft und arbeitete im Restaurant Koks auf den Färöern. Aktuell verwöhnt sie die Gäste im Schloss Schadau mit ihren Kreationen und bereitet sich auf die WM2022 in Luxembourg vor. Viel Glück, Karina! Möchtet ihr die färinischen Spezialitäten selber testen? Im Restaurant Koks wird mit dem gekocht, was vor Ort geerntet und gepflückt werden kann. Dieser Film gibt euch einen Eindruck davon. E Guete! 




Madeleine Beutler

Reiselounge

Schlierbach 108

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